Wandern, Rafting, Mountainbiken oder ein Tag am Strand…
All solche Outdoor-Aktivitäten verlangen dem Handy mehr ab als die übliche Nutzung. Für all diejenigen, die sich in ihrer Freizeit gerne draußen aktiv betätigen und nicht auf mobile Technik verzichten wollen, gibt es Mobiltelefone, die speziell dafür geeignet sind.
Die spezielle Bauweise schützt das Display und Innenleben vor äußeren Einflüssen: So kommen verschiedene Membranen oder Beschichtungen zum Einsatz, Schnittstellen werden meist mit Gummiverschlüssen abgedichtet. Zudem ist die verbaute Technik besonders hitze- und kälteresistent und die Tastatur – sofern vorhanden – meist besonders abriebfest.
Auf Alltagstauglichkeit geprüft
Doch auch wer sein Handy nur im Alltag einsetzt, ist froh, wenn es den Kontakt mit Flüssigkeiten oder auch mal einen Sturz unbeschadet übersteht. Daher werben die Hersteller auch bei einigen aktuellen Smartphones mit der Einhaltung von Outdoor-Standards. Vor dem Kauf lohnt es sich aber, genau zu prüfen, gegen welche Umwelteinflüsse ein Gerät wirklich geschützt ist. Daher empfiehlt es sich, den internationalen Sicherheitsstandards nach IP68 und MIL-STD-810 zu vertrauen.
Um diese zu erfüllen, müssen die Handys wasserdicht sein (2 Stunden in 0,5 m tiefem Wasser), ein sturzgeschütztes Displayglas (2 m) haben, vor Mikropartikeln und Staub schützen. Zudem müssen sie in niedrigen oder sehr hohen Temperaturbereichen einsatzfähig sein. Wenn Sie also auf Nummer sicher gehen wollen, ob Ihr Handy wirklich outdoortauglich ist, vertrauen Sie den beschriebenen Sicherheitsstandards.