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Home » Travel Guide » Ein Sabbatical machen: Darauf müsst ihr achten
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Fast jeder Deutsche hat schon mal über ein Sabbatical – auch Sabbatjahr genannt – nachgedacht, aber nur etwa 16 Prozent haben sich tatsächlich eine berufliche Auszeit gegönnt. Doch welche rechtlichen Möglichkeiten habt ihr bei eurem Arbeitgeber und gibt es eigentlich ein Recht auf Sabbatical? Das erfahrt ihr in diesem Beitrag.

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Die schlechte Nachricht zuerst: Leider habt ihr keinen Rechtsanspruch auf ein Sabbatical. Es gibt aber tatsächlich Regierungspläne das zu ändern. Wir empfehlen euch, eure Chefs davon zu überzeugen, dass die Auszeit auch dem Unternehmen gut tut. Ihr könntet zum Beispiel eure Sprachkenntnisse verbessern oder euch sozial engagieren, was wiederum dem Unternehmensimage zugutekommt. Auch als Maßnahme gegen ein drohendes Burnout könnte die Auszeit gut funktionieren.

Wenn ihr ein paar Monate oder sogar ein Jahr Pause vom Job machen dürft, gibt es verschiedene Modelle: Das Teilzeitmodell, der Lohnverzicht und der unbezahlte Urlaub.

Drei verschiedene Modelle beim Sabbatical möglich

Beim Teilzeitmodell ist es üblich, dass ihr mit eurem Arbeitgeber einen zeitlich befristeten Teilzeitvertrag schließt. Dabei kann zum Beispiel die Vollzeitstelle für drei Jahre lang auf eine Teilzeitstelle reduziert werden. Natürlich bekommt ihr dann auch weniger Gehalt.

In der Realität arbeitet der Mitarbeiter jedoch weiter in Vollzeit und spart somit Überstunden auf dem Arbeitszeitkonto an. Somit kann im vierten Jahr das angesparte Zeitguthaben in Form von Freizeit abgebaut werden. Der Vorteil: Der Arbeitgeber zahlt neben dem Gehalt weiterhin Sozialversicherungsbeiträge – ihr habt also weiter Krankenversicherungsschutz und zahlt Beiträge in die Renten- und Arbeitslosenkasse ein.

Ein weiteres Modell besteht im Lohnverzicht. Dabei bekommt ihr über mehrere Jahre nur einen Teil des Lohns ausbezahlt und spart den Rest als Guthaben an. Dieses wird euch dann im Sabbatical ausbezahlt. Auch bei dieser Variante muss man weder auf Lohn noch Sozialversicherungsbeiträge verzichten.

Anders sieht es beim unbezahlten Urlaub aus. Dabei ruht euer Arbeitsverhältnis. Das bedeutet, dass euer Arbeitgeber weder Lohn noch Sozialversicherungsbeiträge zahlen muss. Für euch hat das zur Folge, dass ihr keinen Versicherungsschutz in der Sozialversicherung mehr habt und damit auch nicht mehr gesetzlich krankenversichert seid.

Ihr solltet dann unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Diese empfiehlt sich allerdings auch beim Teilzeit- und Lohnverzichtsmodell, da Sabbaticals in der Krankenversicherung Urlaubscharakter haben. Das wiederum bedeutet, dass eure Krankenkasse in vielen Fällen keine Leistungen im Ausland bezahlt.

Denk an deine Auslandskrankenversicherung!

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Als einziger Anbieter von Auslandskrankenversicherungen in Deutschland bietet die BDAE Gruppe über den EXPAT INFINITY die Möglichkeit einer Anwartschaft: Wer noch nicht genau weiß, ob er wirklich langfristig im Ausland bleiben will oder ob er zwischendurch auch wieder eine Weile in Deutschland leben möchte, der hat mit der Anwartschaft die Möglichkeit, seinen geprüften Gesundheitsstatus “auf Eis zu legen”. Der Status wird später nicht erneut abgefragt, wenn die Anwartschaft in den aktiven Versicherungsschutz EXPAT INFINITY umgewandelt wird.

Die beliebtesten Länder für ein Sabbatical sind Umfragen zufolge übrigens Australien, Neuseeland und die USA. Auf Platz Vier und Fünf landen Thailand und Südafrika. Ist sicher kein Zufall, dass in diesen Ländern ziemlich oft die Sonne scheint.

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